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Der frischeste Sommer aller Zeiten
Inhaltsverzeichnis
17.08.2015 - Lava Vakuumverpackung
Sommer, Sonne und Genuss gehören für viele Deutsche zusammen. Was aber essen, wenn die Temperaturen wie in diesem Jahr tatsächlich die 30 Grad Marke knacken? Und wie sollten Lebensmittel bei solchen Temperaturen aufbewahrt werden, so dass Salmonellen und Co. keine Chance haben? Das Lava-Magazin hat für Sie die frischesten Tipps für den Sommerspeiseplan und die wichtigsten Hygieneregeln zusammengestellt, damit Sie die schönste Zeit des Jahres fit und ohne Risiko genießen können.
Viel trinken und richtig essen
Wenn die Temperaturen nach oben klettern, sinkt das Hungergefühl. Das ist ganz natürlich, denn der Körper will unter der Hitze so wenig Energie wie möglich einsetzen. Gerade die Verdauung beansprucht dabei unsere Leistungsfähigkeit. Gar nichts essen ist aber auch keine Lösung, denn schließlich schwitzt der Körper an heißen Tagen auch wichtige Mineralien und Nährstoffe aus. Ob im Biergarten oder am Badesee, der wichtigste Begleiter im Sommer ist daher immer eine Flasche Mineralwasser. Auch leichte Saftschorlen oder ein leichtes Radler sorgen für angemessene Erfrischung. Die Getränke sollten aber nicht zu kalt sein, sonst kühlt auch der Körper zu schnell ab und das wiederum braucht unnötig viel Energieaufwand.
Regeln wie Sie optimal durch den Sommer kommen:
- viel Wasser trinken. Suppen, Brühen, Gurken als auch z. B. Melonen erhöhen die natürliche Flüssigkeitszufuhr
- Kaffee und schwarzen Tee nicht als Durstlöscher verwenden und grundsätzlich auf sehr süße Getränke verzichten
- leichtes Essen zu sich nehmen, denn schwer verdauliche und fette Speisen belasten den Kreislauf zusätzlich
- Sport oder anstrengende, körperliche Arbeit wenn möglich auf die kühleren Abendstunden verschieben
Gemüse gegen die Hitze
Damit der Flüssigkeitshaushalt stimmt, sollten Sie auch zu wasserhaltigen Snacks greifen. Melonen, Beeren und Trauben sind besonders beliebt in der Sommerzeit. Zuviel Obst ist aber in den ganz heißen Tagen zu vermeiden, da der Fruchtzucker zusätzlich für Durst sorgt. Greifen Sie lieber zum Gemüse. Die Gurke ist mit 97 Prozent Wasseranteil der Top-Flüssigkeitslieferant im Obst- und Gemüseregal. Radieschen und Rettich sind übrigens ebenfalls gute Wasserspeicher und handlich genug für einen frischen Snack am Strand oder beim Picknick.
Die frischesten Sommerrezepte weltweit
In China werden Gurken einfach aufgespießt und wie ein Eis am Stil genossen. Gurke im Speiseeis ist auch bei uns nichts Außergewöhnliches mehr. Viele Eisdielen in größeren Städten bieten diese Variation heute bereits an. Wer sich drauf einlässt, kann sich schnell selbst überzeugen und das Gurkeneis wird zum erfrischenden Sommererlebnis. Auch Wassermelonen müssen nicht immer nur als Süßspeise verzehrt werden. In Würfel geschnitten und mit Minze und Fetakäse gemischt, entsteht ein leckerer griechischer Sommersalat. Geröstete Pinienkerne sorgen für ein knackiges Highlight.
Salat für den kleinen Hunger
Kopfsalat und Tomaten sind mit 95 Prozent Flüssigkeitsgehalt ebenfalls perfekte Sommerbegleiter. Ein leckerer Salat daraus wird mit Sesamöl nicht nur besonders schmackhaft, sondern bleibt auch länger frisch. Das Öl ist stark hitze-resistent und kippt nicht so leicht bei hohen Temperaturen. Leckere Sprossen, von Brokkoli, Kresse oder Knoblauch, sorgen für den extra Kick. Denn auf Salz, Chili und andere Würzmittel sollte man während der heißen Tage besser verzichten. Sie binden das Wasser im Körper und trocknen ihn aus. Zu scharfe Lebensmittel sorgen außerdem für einen Anstieg der Körpertemperatur und damit für eine verstärkte Schweißproduktion.
So bleiben Lebensmittel frisch
Bei der Zubereitung von Speisen gilt zwar immer gründlich Hände waschen, im Sommer sollte diese Regel aber besonders streng verfolgt werden. Jedes Jahr werden laut dem Robert-Koch-Institut bis zu 200.000 Lebensmittelinfektionen registriert. Mehr als die Hälfte allein in den heißen Sommermonaten. Denn dann könne sich Bakterien, Salmonellen und andere Erreger noch schneller vermehren. Schon bei 20 Grad Temperatur vervielfachen sich Salmonellen beispielsweise innerhalb weniger Stunden von 10 auf 5000 Erreger. Eiweißhaltige Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier oder Meeresfrüchte sollten daher immer kurz vor dem Verzehr aus der Kühlung genommen werden. Das gilt auch für bereits verarbeitete Speisen wie Mayonnaise oder Eis. Während verdorbene Milchprodukte, Obst und Gemüse einfach an Geruch und Geschmack zu erkennen sind, ist der Salmonellenbefall übrigens nicht so einfach zu entdecken. Sie verursachen keine Geruchs- oder Geschmacksveränderung. Eine Salmonelleninfektion zeigt sich aber recht schnell nachdem Verzehr durch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Menschen mit einem schwachen Immunsystem sollten immer sofort einen Arzt bei diesen Anzeichen aufsuchen. Ein gesunder Körper kann eine leichte Infektion in der Regel innerhalb von drei Tagen selbst bekämpfen.
Lebensmittel richtig lagern
Wer Fleisch oder andere Zutaten beim Barbecue im heimischen Garten neben dem Grill aufbewahren will, sollte nicht zu lange warten, bis das Grillgut über das Feuer kommt. Am besten geschützt bleibt es in der geschlossenen Vakuumverpackung in einer Kühltasche. So können erst gar keine Erreger auf das Grillgut gelangen. Beim Vakuumieren von Grillresten ist aber Vorsicht geboten. Wenn Burger, Putenschnitzel und Co bereits ungeschützt draußen lagen, können sich Bakterien und Salmonellen auch im Vakuum weiter vermehren. Auch im Kühlschrank ist die richtige Lagerung wichtig. Nutzen Sie dabei am besten die unterschiedlichen Temperaturzonen im Gerät. Die Kälte nimmt nach unten hin zu. Daher werden die tiefsten Temperaturen über der Glasplatte des Gemüsefachs erreicht. Hier ist also das ideale Plätzchen für Fisch, Fleisch und andere leicht verderbliche Lebensmittel.
Nachhaltig durch den Sommer
Gerade auf Grillpartys bleiben oft viele Reste übrig. Kartoffelsalat mit Mayonnaise, Hühnerspieße oder Quarkdesserts finden dann ein jähes Ende im Abfalleimer. Achten Sie daher darauf, dass die Menge stimmt und nicht zu viele Produkte in der Hitze stehen. Holen Sie lieber Nachschlag aus dem Kühlschrank, denn hier gelagerte Lebensmittel können auch am nächsten Tag wieder verwendet werden. Auch wenn die heißen Tage zu tropischen Fruchtcocktails einladen, sollten Sie lieber zu heimischen Früchten und Beeren greifen. Diese haben nur im Sommer Saison während Ananas und andere Exoten das ganze Jahr über eingeflogen werden. Aus Beeren, Rhabarber und anderen Sommerfrüchten lassen sich übrigens leckeres Kompott und feine Konfitüren herstellen. So landet nichts im Mülleimer und die süße Erinnerung an den Sommer erfreut Sie noch im kalten Winter. Falls doch mehr übrig bleibt als geplant unterstützt Sie ein Vakuumierer als idealer Helfer in Küche & Haushalt um Lebensmittel 5-10 x länger frisch zu halten.
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