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Vakuumiergeräte als souveräne Begleiter für Lebensmittelallergiker
28.10.2016 - Lava Vakuumverpackung
Starkes Jucken der Haut, Ausschlag oder Durchfall - wer unter einer Lebensmittelunverträglichkeit oder unter einer Lebensmittelallergie leidet, kennt einige dieser Symptome. Kein Wunder also, dass bei Nahrungsmittelunverträglichkeit die verursachenden Lebensmittel um jeden Preis gemieden werden. Aber auch wenn man darauf achtet was auf dem Teller landet, ist man nicht gefeit. Denn schon bei der Verarbeitung und Lagerung können allergene Stoffe auf andere Lebensmittel übertragen werden.
Vorsicht bei versteckten Allergenen
Gerade bei Fertigprodukten sollten Allergiker immer einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen. Viele Produkte enthalten sogenannte "versteckte Allergene". Damit sind kleinste Mengen von allergieauslösenden Lebensmitteln wie Erdnüssen oder Soja gemeint. Sie reichen aber oft aus, um eine allergische Reaktion hervorzurufen. Die Waren tragen daher einen Hinweis auf der Verpackung. Solche Spuren von Allergenen entstehen in den Produktionsprozessen oder bei der Lagerung. Pulverförmige Lebensmittel können sich beispielsweise beim Umfüllen in der Luft verteilen und sich dann in Maschinen ablagern. Auch wenn es beim Gewürze verstauen in der Lagerkammer eng wird, mischen sich leicht Allergieauslöser unter andere Lebensmittelzutaten.
Luftdicht verpackt, ist gut geschützt
Was im großen Lagerhaus zum Problem wird, sorgt auch im heimischen Küchenregal für Ärger. Offene Verpackungen oder Nussreste in der Müslidose bedeuten für Allergiker im schlimmsten Fall den Gang ins Krankenhaus. In Allergiker- Haushalten müssen Lebensmittel daher sorgfältig und strikt getrennt gelagert werden. Aber auch bei Nahrungsmittelunverträglichkeit sind Mehlstaub, Brotkrümel und Co. ein No-Go im Küchenschrank. Beste Abhilfe verspricht die luftdichte Lagerung. Im Vakuumbeutel wird Allergie-auslösender Lebensmittelstaub vermieden und alles bleibt an seinem Platz. Wer viele unterschiedliche Produkte vakuumieren muss, sollte auf ein drucksensibles Vakuumiergerät setzen. Die V.300 Black and White Edition von Lava überzeugt nicht nur durch ihr stilsicheres Design. Die Druckregulierung L+ eignet sich besonders für empfindliche Produkte. So lassen sich auch pulverförmige Nahrungsmittel wie Mehl und Gewürze verstauen, ohne Staub aufzuwirbeln.
Besser selbst gemacht
Bei Allergien gegen Lebensmittel gilt, selbst gemacht ist sicherer. Beim Mittagessen in der Kantine oder beim belegten Brot aus der Bäckerei müssen erst Inhaltsstoffe abgeklärt werden. Nicht immer sind die Gastronomie-Betriebe darauf gut vorbereitet. Viele Allergie- Geplagte setzen daher auf selbstgemachte Mahlzeiten. Mit dem Vakuumiergerät lassen sich vorbereitete Speisen länger lagern. Suppen für die Mittagspause oder Fruchtpüree können direkt im Einmachglas vakuumiert werden. Auch nussfreie Snacks fürs Kino oder als Reiseproviant sind praktisch und geschmacksfreundlich im Vakuumbeutel geschützt.
Was ist der Unterschied zwischen einer Lebensmittelallergie und einer Lebensmittelunverträglichkeit?
Wer beim Verzehr von Milch- oder Weizenprodukten Bauchschmerzen, Durchfall oder Blähungen bekommt, hat eine Lebensmittelunverträglichkeit. Dabei können bestimmte Stoffe in der Verdauung nicht abgebaut werden. Laktose (Milchzucker) und Gluten (Weizeneiweiß) sind die Hauptauslöser. Zirka 20 Millionen Menschen reagieren in Deutschland mit einer Unverträglichkeit auf Milch- und Getreideerzeugnisse. Die reine Lebensmittelallergie ist dagegen recht selten. Nur knapp fünf Prozent der Deutschen leiden darunter. Ihre Auswirkungen auf die Betroffenen sind aber oft stärker als bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. Es können unterschiedliche allergische Beschwerden von Hautirritationen bis zum lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock auftreten. Bekannte Allergene sind Hülsenfrüchte, Gewürze wie Muskat, Schalentiere, Eier und Milcheiweiß. Häufiger als die ausgeprägte Lebensmittelallergie treten Kreuzallergien auf. Wer zum Beispiel allergisch auf Birkenpollen reagiert, zeigt oft auch eine hohe Sensibilität gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln wie Äpfel und Nüsse.
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