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Warum Verbraucher regionalen Lebensmittelherstellern vertrauen
03.08.2016 - Lava Vakuumverpackung
Unsere Welt rückt näher zusammen und wird gleichzeitig komplexer. Erdbeeren zur Weihnachtszeit kommen aus Südafrika und Fertig-Säfte und Smoothies locken mit exotischem "Superfood" wie Goji-Beeren und Chia-Samen. Die Produktion in weit entfernten Ländern ist aber nicht immer unproblematisch. Viele Verbraucher greifen daher wieder zu regionalen Produkten. Hier gibt es inzwischen eine erfreulich breite Auswahl. Um regionale Lebensmittel rund um das Jahr genießen zu können, müssen sie aber länger frisch bleiben, auch über die Saison hinweg. Mit dem Vakuumiergerät verlängert sich die Haltbarkeit – bis um das zehnfache.
Lokal statt global
Mehrere große Lebensmittelskandale der letzten Jahre haben die Verbraucher aufgeschreckt. Regionale Produkte geben Sicherheit. Denn der Weg der Ware ist besser nach vollziehbar. Die Lebensmittel sind außerdem nicht lange in Schiffscontainern und LKWs unterwegs. Das heißt sie sind frischer und weniger klimaschädlich. Sich für den Kauf regionaler Lebensmittel zu entscheiden hat also nicht nur Vorteile für den einzelnen. Es ist auch gut für unsere Umwelt. Aber halt, ganz so einfach ist es nicht. Zum Beispiel beim Thema Äpfel, bekanntlich das Lieblingsobst der Deutschen. Wer im Frühling einen heimischen Apfel essen möchte, muss auf eingelagerte Produkte zurückgreifen. Die lange Lagerung im Kühlhaus ist aber ein Stromfresser und stößt mehr CO2 aus als der Einflug eines Apfels aus Südafrika. Wer also wirklich bewusst einkaufen will, sollte daher auf regionale und saisonale Angebote achten.
Mit dem Vakuumiergerät bleiben regionale Lebensmittel länger frisch
Mit einem Lava Vakuumiergerät lassen sich frische Produkte länger lagern. Das Vakuum entzieht die Luft aus dem Beutel. Das schützt vor Feuchtigkeit und verlangsamt den Oxidationsprozess. Gemüse, Fleisch und Trockenwaren werden so bis zu 10-mal länger genießbar. Die hochwertigen Lava Vakuumbeutel sind außerdem der ideale Schutz für Tiefgefrorenes. Gefrierbrand und Co. hat keine Chance mehr. Mit den Spezialisten von Lava, wie der Vakuumglocke, lässt sich der Geschmack der Saison noch einfacher einfangen. Süße Sommerfrüchte und fein-würziges Winterkraut werden ganz einfach im Einmachglas vakuumiert.
Wo kann man regionale Lebensmittel kaufen?
Da die meisten Tante Emma Läden bereits ausgestorben sind, haben die großen Supermärkte weiter Zulauf. Aber gerade in ländlichen Regionen wächst eine neue Generation des Lebensmittelhandels, die auf ein altes Konzept zurückgreift. Der so genannte Hofladen verkauft direkt am Ort der Produktionsstätte. Gemüse, Obst und Fleisch finden ohne Zwischenwege zum Verbraucher. Auch Großstädter müssen nicht auf regionale Lebensmittel verzichten. Auf den Wochenmärkten bieten Landwirte aus der Umgebung Leckeres aus der eigenen Produktion feil. Für alle die wenig Zeit haben oder zu bequem für den Markt sind, gibt es auch Lieferdienste mit Essenskisten aus regionaler Herkunft.
Wie kann man regionale Lebensmittel erkennen?
Oft sind die Bezeichnungen im Lebensmittelhandel schwammig. "Heimisches Obst" oder "Milch aus der Nähe" sagen wenig über die tatsächliche geographische Herkunft aus. Im Gegensatz zum Tante Emma Laden wissen die Mitarbeiter der Supermärkte nicht immer mehr als der Verbraucher. Das Regionalfenster, das vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz initiiert wurde, soll Orientierung geben. Die Hersteller können das Kennzeichen freiwillig nutzen. Die darauf deklarierte Region muss kleiner als Deutschland sein und als Landkreis oder Bundesland angegeben werden. Bei Monoprodukten, wie einem Sack Kartoffeln, müssen 100 Prozent aus der betreffenden Region stammen. Bei zusammengesetzten Lebensmitteln zumindest die Hauptzutat und wichtige Nebenzutaten, aber mindestens 51 Prozent des Gesamtgewichts. Bei Fleisch und Fleischprodukten ist es etwas komplizierter. Zur Bestimmung der Region wird nur der Ort der letzten Phase der Mast angegeben.
Regionale Produkte aus dem Supermarkt
Viele Verbraucher wollen heute also wieder wissen, was auf ihrem Teller liegt. Frisch sollte es sein, gesund und aus der Nähe. Das haben auch die Supermärkte verstanden. Obst- und Gemüse, Milchprodukte und Fleisch werden immer häufiger mit dem Titel "Regionale Produkte" beworben. Wie einst im Tante Emma Laden, wird durch die lokale Nähe Vertrauen aufgebaut. Denn am Ende bestimmt der Verbraucher welche Produkte im Supermarkt zu finden sind. Das hat die stark angestiegene Nachfrage nach Bio-Produkten gezeigt. Selbst die Discounter bieten heute eine Bio-Palette an.
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